Bald gibt es hier wieder unsere Entdeckungen, Erfindungen und Vorschläge zum Stadtteil zu sehen.
Wir haben auch schon begonnen, eigene Rahmen zu bauen, durch die wir uns die Umgebung mal ganz im Detail anschaun wollen. Mit Ufo und Rakete sind die Pieschonaut*n heute in Gegenden gelandet, die sie sehr gern mal besuchen würden. Nächstes Mal reisen wir aber gedanklich 30 Jahre in die Zukunft. Unsere selbstgemachten Anstecker mit eigens entworfenen Logos für die Pieschonaut*gruppe haben die Kinder dann mit nach Hause genommen.
Ein Film von Emila..
"In 30 Jahren ist der LUCY-Treff auch eine Schule, dort wird aber nur gebastelt. Elisabeth kommt in die Schule, klettert kurz auf die Hochebene und verschwindet dann aber heimlich." (Emila, 6 Jahre) Emilia hat den LUCY-Treff etwas renoviert, aber die tolle Hochebene ist in 30 Jahren auf jeden Fall immer noch da. Elion hat das Schulgebäude in elegantem weiss gestrichen, was sich gut macht zu den Solardachflächen. Ronas neues Schaufenster ist ein echter Hingucker geworden. Der Pieschen-Tempel von Emil lädt zu Überraschungen ein. Johannes` Wasserstofftankstelle mit eingebautem Filter funktioniert soweit, muss nur noch etwas wasserdichter werden. Saphiras Sachsenbad hat sogar ein Extra-Becken für Hunde zum planschen und spielen - eine Weltneuheit, wie wir vermuten.
Es wird gebaut! Spätestens 2050 gibt es dann in Pieschen einen aktuellen Schaukasten mit wichtigen Aushängen, einen renovierten LUCY-Treff, den neu eröffneten Pieschen-Tempel, eine E-Roller-Tankstelle, das wiedereröffnete Sachsenbad für alle und eine Schule mit Solardach.
Die E-Roller sind nicht so umweltfreundlich wie sich Johannes das wünschen würde. Wieso haben die keinen Dynamo und laden sich beim fahren einfach selbst auf? Elion schlägt vor, dass es in der Schule in 30 Jahren elektromagnetische Stühle gibt, mit denen alle durch die Räume und die Treppen hochschweben können, auch Menschen mit Gehbeeinträchtigungen. Den LUCY-Treff gibt es dann auch immer noch, das wünscht sich Emilia. Saphira will in 30 Jahren auf jeden Fall im Sachsenbad schwimmen gehn.
"Der Stuck am Haus, weil er so schön und sicher wertvoll ist." / "Im Infokasten veröffentliche ich meine Erfindungen." / "Der Kindergarten soll bleiben, damit die Kinder in Pieschen schonmal was lernen, bevor sie in die Schule kommen." / "Das Sachsenbad soll endlich wieder als Schwimmbad eröffnet werden." / "Das Geschäft soll bleiben, weil da Sachen auch abgegeben werden können und es gibt manchmal interessante Sachen günstig zu kaufen." / "Das Haus soll bleiben, weil da meine Familie lebt. Die Mieten sollen aber nicht steigen!"
Die Pieschonaut*n finden, Hundekacke und Müll müssen echt nicht sein! Da würden vielleicht mehr aufgestellte Eimer helfen? Blumenkübel auf den Fensterbrettern sind nicht nur eine Freude für Passant*innen, sondern auch gut für die Bienen. Bäume in der Stadt sind schön und wichtig für die Umwelt. Aus diesem Grund gab es auch gute Bewertungen für alle, die lieber mit dem Fahrrad unterwegs sind. Und ganz ehrlich: Wer will schon so viel Papiermüll haben mit der täglichen Werbung im Briefkasten?
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